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Wasserrettungsdienst

Seit der Gründung der DLRG haben sich erhebliche technologische und gesellschaftliche Änderungen ergeben. Neben der klassischen Tätigkeit des traditionellen Wasserrettungsdienstes an den Badestellen haben sich auch modernere Organisationsmodelle der Wasserrettung mit höherem Technisierungsgrad und höherer Personalverfügbarkeit herausgebildet. Hier kommen unsere Wasserretter zum Einsatz.

Der Wasserrettungsdienst umfasst hier die Strukturen des öffentlich-rechtlichen Rettungsdienstes mit entsprechenden Wasserrettungskomponenten, aber auch spezielle Einheiten für Zwecke des Katastrophenschutzes und der Abwehr von Großschadensereignissen, insbesondere bei Hochwassereinsätzen. Die Einsatzbereiche aller DLRG-Einsatzkräfte sind hierbei weit gefächert. Entsprechend groß ist ebenfalls das Spektrum möglicher Aus- und Fortbildungen.

Auf der Bundesverbandsseite

gibt es weitere Informationen zum

Wasserrettungsdienst

Strömungsretter

Die letzten Katastrophen in Europa und auf der ganzen Welt haben uns gezeigt, wie groß der Bedarf an einer effektiven und gut ausgebildeten Einsatzkomponente für schnell fließende Gewässer ist. Ob es die Überschwemmungen an der Elbe 2002 und 2013, globale Notsituationen wie der Tsunami in Südostasien 2004 oder die Hochwasser durch Unwetter im Alpenraum 2006 sind, der moderne Wasserretter muss auf solche Notsituationen reagieren können.

Aus diesen Gründen ist auch im Land Baden Württemberg der Katastrophenschutz entsprechend angepasst worden, indem die Wasserrettungszüge ausgebaut, und um die Komponente Strömungsrettung ergänzt wurden. Der Bezirk Glems-Schönbuch e.V. nimmt seit 2011 ebenfalls Aufgaben im Bereich der Allgemeinen Gefahrenabwehr wahr und engagiert sich mittlerweile hierfür mit einer eigenen Strömungsrettergruppe. Hast du Lust mehr zu erfahren?

Auf der Bezirksseite

gibt es weitere Informationen zur

Strömungsrettung

Zentraler Wasserrettungsdienst Küste (ZWRD-K)

Jeder hat sie irgendwann schon einmal gesehen – die „Lifeguards“ der DLRG. Sie wachen an den Badestränden im Küsten- und Binnenbereich, behalten das wassersportliche Treiben im Auge und greifen ein, wenn jemand in Not gerät.

Eine große Rolle kommt dem Wasserrettungsdienst an der deutschen Nord- und Ostseeküste zu. Dieser wird organisiert durch den ZWRD-K, den Zentralen Wasserrettungsdienst-Küste, über den auch die Anmeldung der Helfer erfolgt. Um als Wächgänger mitzuhelfen wird das Mindestalter von 16 Jahren und ein aktueller Nachweis der Rettungsfähigkeit (Rettungsschwimmabzeichen Silber, nicht älter als zwei Jahre) gefordert.

Auf der Bundesverbandsseite

gibt es weitere Informationen zum

Zentralen Wasserrettungsdienst Küste

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