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Freitag, 23. August mitten in der Nacht: Es rollen immer mehr Autos auf den ansonsten verlassenen Klostergartenparkplatz. Unglaublich viele Taschen wechseln die Autos und werden in drei Sprinter verladen, viele Menschen huschen durch die Gegend und um kurz vor zwölf knallen die Türen, die Autos fahren ab und der Parkplatz ist wieder genauso verlassen wir davor. Was war hier denn los? Das war der Start für eine Woche Baywatchcamp an der Ostsee in Rerik. Halb Sindelfingen befand sich in dieser Nacht auf dem Weg dorthin. Um 9:00 Uhr am nächsten Morgen haben dann auch alle das Ziel erreicht, nämlich die Wachunterkunft. Doch wer ist eigentlich alle? Dazu zählen 8 Wachgänger (+ 2 Externe), 7 Betreuer, 4x Küchenteam und 14 Teilnehmer des Baywatchcampes. Für jeden stand auch erstmal was anderes auf dem Plan. Die Wachmannschaft bezog ihre Zimmer und startete danach zu ihrem ersten Wachtag am Strand. Das Küchenteam eroberte die Küche und besorgte erstmal Mengen an Essen, bei denen man sich fragen musste, wen sie noch alles durchfüttern wollen, aber so viel sei gesagt: Das hat noch nicht mal drei Tage gereicht, bis wir Nachschub brauchten… Die Teilnehmer und Betreuer standen erstmal vor der Herausforderung die Zelte und Feldbetten aufzubauen. Eine erste Teamaufgabe, die mit Bravur gemeistert werden konnte. Naja gut, der Zeltboden des Jungszeltes hatte es irgendwie nicht in den Sprinter geschafft, aber auch dafür konnten wir eine Lösung finden. Und spätestens nach ein paar Tagen war in diesem Zelt auch kaum noch was vom Boden zu sehen, wobei ob das an dem Boden oder den Bewohnern lag, bleibt zu hinterfragen