Alle Jahre wieder – kommt der Muttertag. Und was gibt es da schöneres als mit auf einen Ausflug  der Jugend der DLRG Sindelfingen in die Wilhelma nach Stuttgart zu kommen. Die Kinder haben andere Kinder zum Spielen und Betreuer die aufpassen und die Eltern, vor allem aber die Mamas können ganz entspannt dabei sein.

Sonntag, 14.Mai.2017 kurz nach 9 Uhr, wir trotzen dem angekündigten Regen und Gewitter und warten für alle Eventualitäten gerüstet auf die S-Bahn. Nichts kann uns davon abhalten in die Wilhelma zu kommen, auch keine verpassten U-Bahnen. Statt zu warten laufen wir lieber durch den Rosensteinpark und sehen da schon die ersten Tiere: Graureiher die Fische fressen, Eichhörnchen und und und. Also eigentlich brauchen wir die Wilhelma doch garnichtmehr oder?!

Da dann leider weder Affen, Eisbären noch Pinguine im Park zu finden waren, sind wir trotzdem in die Wilhelma gegangen J Ohne Anstehen ging es auf direktem Weg zu den Robben, wo so mancher gerne mit ins Wasser gehüpft wäre. Weiter ging es zu sämtlichen Affenarten. Welche von denen waren die Besten?? Wahrscheinlich waren es unsere Kids auf dem Kletterparcour, den alle ohne runterfallen schafften. Wobei auch die Affenbabys einige interessante Kunststückchen hinlegten.

Vorbei an den Raubkatzen und großen Dickhäutern ging es Richtung Kamele und Restaurant. Der Hunger rief und die Beine wurden bei manchen langsam müde – höchste Zeit für eine Pause.

Frisch ausgeruht und gestärkt begann der Kampf zwischen Menschenaffenhaus- und Eisbärenfans. Zeit war leider nur noch für eins von beidem. Da der Ausgang des Kampfes ungewiss und das Kampfpotential hoch war entschied man sich für eine Trennung der vorübergehend konkurrierenden Anführer und teilte sich in zwei Gruppen auf. So bekamen alle - bis auf die unschlüssigen die beides sehen wollten – ihren Wunsch erfüllt. Vereinbart war der Treffpunkt vor den Pinguinen, weil egal ob Eisbär oder Affen, die mussten auf jeden Fall noch sein. Zum Tauchen ließ sich dann leider keiner der Pinguine überreden, obwohl wir gerne mal noch die Gleitphase der Robben und die der Pinguine verglichen hätten.

So schnell war die Zeit dann auch wieder um und wir mussten schnell zur Bahn, bevor wir auch diese wieder verpassen. Und wer hätte es gedacht, natürlich mussten wir dann eeeeewig warten, weswegen manche von uns fast eine andere Bahn genommen hätten, Hauptsache nicht mehr warten müssen.

Pünktlich zum Eintreffen der Bahn am Goldberg hat dann auch der versprochene Regen eingesetzt. Man könnte also sagen: „Ein dreifaches Patsch nass auf die Wilhelma!“