Wenn man nicht schwimmen kann, dann darf man nur bis zum Bauchnabel ins Wasser

Bei Gewitter ist baden verboten

Auch die Ohren müssen gut eingecremt sein, und der Rücken, die Arme, das Gesicht und die Beine.

Bade- und Sonnenregeln sind wichtig für einen unbeschwerten Sommer! Deshalb sind wir von der Ortsgruppe auch dieses Jahr wieder in den Sindelfinger Kindergärten unterwegs. Zusammen mit Nobbi und Lia Lebensretter werden die Bade- und Sonnenregeln erarbeitet, vertieft und spielerisch wiederholt. Wir bedanken uns bei den Sindelfinger Kindergärten und freuen uns, dass wir jede Saison so viele Kinder „wasserfest“ machen dürfen.

Auch Sie können sich und Ihre Kinder auf den Sommer im Freibad & Garten und am See & Meer vorbereiten:
Alle Eltern sollten wissen, dass Wasser eine magische Anziehungskraft auf Kinder hat. Umso wichtiger ist es in Zeiten des Smartphones: Kinder sollte man nicht aus den Augen lassen! Egal ob Zuhause, im Garten, am Strand oder im Freibad – die Aufsichtspflicht liegt bei den Eltern!

Ein heißer Tag im Freibad oder am Strand. Alle möchten sich abkühlen und Spaß haben. Auch hier sollten Kinder nie unbeaufsichtigt sein. Eltern vertrauen auf das Können des eigenen Kindes, aber sind die anderen Leute rücksichtsvoll und aufmerksam? Hat jeder auf den Anderen ein Auge? Leider sehen wir als Rettungsschwimmer im Freibad, dass dies immer weniger der Fall ist. Unfälle passieren und Schuld sind meist die Anderen. Hier gilt: Wer die Baderegeln kennt und befolgt, bringt sich und andere nicht in Gefahr.
Als Elternteil sollte man sich vorab Zeit nehmen, um die Baderegeln zu besprechen. Am Wasser angekommen zeigt man dem Kind, an wen es sich im Freibad oder am Strand wenden kann, falls es die Eltern nicht mehr findet. Auch eine gemeinsame Erkundung der Gegebenheiten vor Ort gehört dazu. Das Alter des Kindes spielt hier keine Rolle.
Und: Stets ein wachsames Auge auf die Kinder werfen, denn Eltern sind DIE Experten für ihr Kind!

Tipps für den Strand:
An deutschen Stränden und Badeseen gibt es an den Rettungswachstationen der DLRG wasserfeste Kindersucharmbänder. Auf diesem Armband wird eine Nummer markiert und zugehörig eine Mobilfunknummer oder die Strandkorbnummer der Eltern gespeichert. Sollte ein Kind verloren gehen, braucht es sich nur an die DLRG zu wenden und kann dadurch schnell und einfach wieder zu den Eltern zurückgelangen.
Hier gibt es einige Eltern-Tipps für sorgloses Badevergnügen:
Sicherheitscheck für Zuhause:

• Sind die Regentonnen oder Wasserwannen abgedeckt?
• Ist der Gartenteich eingezäunt?
• Ist die volle Aufmerksamkeit bei den Kindern, wenn sie im Planschbecken spielen?

Die wichtigsten Baderegeln für den Sommer:

• Gehe als Nichtschwimmer nur bis zum Bauchnabel ins Wasser!
• Rufe nie um Hilfe, wenn du nicht in Gefahr bist, helfe anderen, wenn sie Hilfe brauchen!
• Creme dich am ganzen Körper mit Sonnencreme ein!
• Gehe nicht mit vollem oder ganz leerem Magen schwimmen!
• Kühle dich ab, bevor du ins Wasser gehst!
• Schwimme nicht, wo Schiffe fahren!
• Bei Gewitter sofort das Wasser verlassen – Lebensgefahr!
• Aufblasbare Schwimmhilfen bieten keine ausreichende Sicherheit!
• Springe nur ins Wasser, wenn es frei und tief genug ist!
• Werfe deinen Müll in den Mülleimer!

Auf Anfrage geben wir gerne Baderegeln zum Anmalen in unserer Geschäftsstelle aus.

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