Am 16. September ging es für 10 Teilnehmer:innen und einige Betreuer für ein Wochenende nach Konstanz an den Bodensee. Nach Ankunft in der Jugendherberge wurden auch sogleich die Zimmer eingeteilt und anschließend die Betten bezogen sowie vollends eingerichtet. Da es zu diesem Zeitpunkt schon später am Abend war, konnten alle, nachdem sie mit Betten beziehen fertig waren, zum Abendessen gehen. Ein umfangreiches Buffet hatte die Jugendherberge aufgebaut. Da noch etwas Zeit bis zu weiteren Gruppenaktivitäten blieb, nutzte man diese Zeit, um Tischtennis oder Basketball zu spielen. Die Hauptattraktion des Abends kam allerdings erst noch: Alle, die wollten, durften auf eine Nachtwanderung am Bodensee mitkommen. Dort angekommen sind ein paar Mutige in das eiskalte Wasser des Bodensees gesprungen, um noch ein paar Runden zu schwimmen. Natürlich unter fachmännischer Aufsicht der Betreuer. Es war zwar sehr kalt, aber es hat allen großen Spaß gemacht.

Am nächsten Morgen ging es schon sehr früh wieder zum Bodensee. Dieses Mal aber an einer anderen Stelle, wo uns die nächste Aktion erwarten würde. Dort wurde uns auch gleich die "Challenge“ erklärt, wofür wir uns erstmal in Gruppen einteilen mussten. Unsere Aufgabe war es, einen Raft aus allen möglichen Bauteilen wie beispielsweise Reifen, Holzbretter und Seilen zu bauen. Allerdings hatte jede Gruppe nur ein begrenztes Budget, um sich das Material zu besorgen. Somit mussten alle sich ein besonderes Konzept überlegen und versuchen, das bestmögliche Raft zu bauen. Anschließend wurden alle Boote zu Wasser gelassen und anhand dreier verschiedener Aufgaben getestet, welches das schnellste, wendigste und das präziseste Raft ist. Nachdem dann aber alle verfroren aus dem kalten See kamen und es begonnen hatte, leicht zu nieseln, packten wir schnell zusammen und machten uns auf den Weg zurück zur Unterkunft. Zur Überraschung aller Teilnehmer:innen stoppten wir aber vorher noch an der nahegelegenen Bodensee-Therme, um uns wieder aufzuwärmen und vertrieben uns dort noch für einige Stunden die Zeit.

Am nächsten Tag war leider schon wieder aufräumen angesagt. Die Betten mussten abgezogen und die Zimmer durchgefegt werden.  Natürlich konnte die Jugendfreizeit nicht ohne einen großartigen Abschluss enden. Der Kletterpark Mainau war dafür genau das Richtige. Nach einer kleinen Sicherheitseinweisung konnte man sich durch zahlreiche Parcours hangeln, welche stets mit langen Seilbahnen endeten. Nachdem alle genug vom Klettern hatten, versammelten wir uns für einen letzten Abschluss noch in einem Biergarten und ließen die uns verbleibende gemeinsame Zeit gemütlich ausklingen.

Zurück am Auto, verstauten wir all das Gepäck, verabschiedeten uns noch mit einem dreifachen „PATSCH-NASS“ und fuhren anschließend wieder alle sicher nach Hause. Diese drei Tage vergingen natürlich viel zu schnell und waren von tollen Aktionen und Erinnerungen geprägt.