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Rote Karte für die Bäderschließungen

Veröffentlicht: 26.10.2018
Autor: Alexander Kirr

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Unseren Kindern steht das Wasser bis zum Hals und immer weniger Mädchen und Jungen wissen, wie sie ihren Kopf über Wasser halten können, denn sie können nicht schwimmen – und lernen es auch nicht.

In den schweißtreibenden Hitzemonaten 2018 haben unsere Kameraden während ihres Wachdienstes an den Küsten und Seen beinah täglich erlebt, wie lebensgefährlich es ist, wenn man nicht schwimmen kann: In den ersten sieben Monaten dieses Jahres sind in unseren Gewässern bereits über 300 Menschen ertrunken– über 300 Kinder, Frauen und Männer, die sich eigentlich nur ein bisschen erfrischen und Spaß haben wollten.

Wussten Sie, dass Ertrinkungsfälle bei Kindern unter 15 Jahren nach Verkehrsunfällen die zweithäufigste Unfallart mit tödlichem Ausgang sind? Und dass auf einen Todesfall noch einmal fünf bis zehn „Beinahe-Ertrinkungsunfälle“ kommen? Diesen Kindern kann zwar durch intensivmedizinische Maßnahmen häufig das Leben gerettet werden; schwere lebenslange Schäden sind jedoch oftmals die Folge.

Einer der Gründe für diesen fatalen Ertrinkungstrend ist die massenhafte Bäderschließung. Während wir früher noch in der Schule ganz selbstverständlich schwimmen lernten und in den Ferien wochenlang in den Freibädern und Naturseen im Wasser herumtobten, haben die Kinder von heute kaum noch Möglichkeiten, sicher schwimmen zu lernen. Und so werden aus den Nichtschwimmern von heute die Ertrinkenden von morgen, wenn wir nicht schleunigst etwas dagegen unternehmen – denn noch ist es nicht zu spät...

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