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Rettungswache, Ausbildung

Start der Wachsaison

Veröffentlicht: 30.07.2023
Autor: Maik Otto

im Sindelfinger Freibad

Gespannt wird auf die neue Freibadsaison geschaut, die am 01. Mai gestartet ist. An heißen Tagen mit vielen Badegästen unterstützt die DLRG Sindelfin-
gen regelmäßig mit ihren ehrenamtlichen Rettungsschwimmern die Absicherung des Badebetriebs. Die Aufgaben umfassen den Wachdienst am Wasser, 
Hilfe bei Vermisstensuchen und medizinischer Erstversorgung von Wespenstichen bis hin zu Kopfplatzwunden.

Ein Blick auf das Jahr 2022 zeigt, dass mit Abstand die höchste Anzahl Wachstunden im Vergleich zu den vorherigen Jahren geleistet wurde. 58 Rettungsschwimmer haben in knapp 1.000 Stunden ehrenamtlich für die Sicherheit am und im Wasser des Freibades Sindelfingen gesorgt. Die hohe Anzahl der Stunden lässt sich zum einen mit dem Personalmangel des Badezentrums begründen. Zum anderen hat die Schwimmfähigkeit der Badegäste im Allgemeinen nachgelassen. Die Einsatzstatistik zeigt, dass es 2022 zu mehr Unfällen kam, bei denen der Einsatz der Rettungsschwimmer gefragt war.

Um für den diesjährigen Wachalltag gerüstet zu sein, fand ein Tag vor Eröffnung des Freibades eine Rettungswacheinweisung der DLRG’ler statt. Am Wochenende trafen sich Wachführer, Wachgänger und Wachhelfer. Die jüngsten Wachhelfer dürfen bereits ab einem Alter von 12 Jahren den langjährigen Wachgängern über die Schulter schauen und erste Erfahrungen am Beckenrand sammeln. Voraussetzung hierfür ist das Bestehen eines Rettungsschwimmabzeichens.

An diesem Tag wurden Einsatzmittel überprüft und Material aufgefüllt. Bei einem Rundgang durch das Freibad wurden die Rettungsschwimmer für alle 
Gefahrenstellen sensibilisiert. Anschließend mussten mehrere Übungsstationen durchlaufen werden. Eine Station bestand darin, Patienten medizinisch zu 
betreuen, Verbände anzulegen, Blutdruck zu messen und sich mit dem Inhalt des Rettungsrucksacks vertraut zu machen. Auch eine Funkübung gehört 
dazu, um im Betriebsfunk der DLRG klar miteinander kommunizieren zu können.

Abgeschlossen wurde der Tag mit einer Einsatzübung, bei der alle Teilnehmer in kleinen Gruppen ihr ganzes Können unter Beweis stellen konnten. Gute Teamfähigkeit war hier gefragt, um eine hilflose Person aus dem Wasser zu retten und an Land zu bringen. Daran anschließend kam das klassische „Anschauen“, „Ansprechen“ und „Anfassen“, wie es aus jedem Erste-Hilfe-Kurs bekannt ist. Weiter 
ging es mit einer Herz-Lungen-Wiederbelebung, bei der ein Defibrillator ebenfalls zum Einsatz kam. Der korrekte Umgang mit allen Rettungsmitteln wurde 
dabei von den Ausbildern dauerhaft überwacht.

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