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Wasserrettungsdienst hautnah

Veröffentlicht: 16.07.2017
Autor: Simon Berger

Die DLRG ein Schwimmverein? Mit Sicherheit nicht. Das konnten 12 Teilnehmer des Jugendeinsatzteams und des Kurses zum Rettungsschwimmabzeichen Bronze hautnah erleben.

Früh morgens an einem Sonntag, um 09:00 Uhr machten sich die Teilnehmer und Betreuer von Sindelfingen auf in Richtung der Wache 1 in Stuttgart am Max-Eyth-See. Nach kurzer Fahrt konnte man die großen Augen und das Staunen der Jugendlichen betrachten. Es hat halt nicht jeder Bezirk so viele Fahrzeuge, Boote und eine voll ausgestattete Wachstation.

 

Nach dem sich alle wieder gefasst hatten, ging es nach kurzer Begrüßung auch schon los mit den wichtigsten Informationen. Da wir auf einer Wache zu Besuch waren, die im Ernstfall mit Blaulicht und Martinshorn als „First Responder“ losfährt, mussten erstmal ein paar Verhaltensregeln aufgestellt werden. Im Anschluss ging es dann direkt zum Umziehen. Also wurden die Neoprenanzüge angezogen und kleine Gruppen gebildet. An mehreren verschiedenen Stationen konnte dann praktisch geübt werden, wie man verschiedene Rettungsgeräte, wie den Rettungsball oder die Rettungsleine am besten einsetzt. Eine weitere Station war das realistische Üben der Seitenlage oder der Herz-Lungen-Wiederbelebung. Natürlich gab es, wenn man schon mal bei den Kameraden am Neckar ist, auch coole Informationen zum Einsatz eines Motorrettungsbootes. Und weil es ja langweilig wäre nur die Theorie zu hören, ging es dann auch auf Tour und der Einsatz „Person über Bord“ wurde geübt. Resultat: ganz schön knifflig auf einem wackligen Boot, am Beckenrand geht es einfacher. Dafür kann man dort nicht bei voller Fahrt in die Wellen springen, was so Spaß macht, dass man das kalte Wasser gar nicht spürt.

Als dann alle Gruppen die Stationen durch hatten wurde der Grill angefeuert und erstmal kräftig gegessen. Nachdem dann die Würste, und im Anschluss auch die Kuchen gegessen waren, gab es auf einmal viele piepende Geräusche Die „Melder“ gingen los und die Rettungsmannschaft machte sich mit Blaulicht und Martinshorn auf den Weg zum Einsatz in der Gegend. Nach ca. 30 Minuten waren aber wieder alle zurück, der Patient medizinisch versorgt und an den Rettungsdienst übergeben.

Somit konnte das Programm fortgesetzt werden.

Nun stand die Rettungsfähigkeitsübung „run-swim-run“ auf dem Plan. Dafür muss innerhalb von 8 Minuten ein Sprint von 100m, eine schwimmerische Strecke von 200m und ein erneuter Sprint von 100m zurückgelegt werden.

Außer Atem und beeindruckt von den Erlebnissen des Tages ging es anschließend an das Trockenlegen und das Umziehen.

Erschöpft und mit zufriedenen Gesichtern machten wir uns alle auf die Rückfahrt nach Sindelfingen. Bereits am Hallenbad Klostergarten angekommen konnte man die Fragen hören, ob es so etwas wieder geben wird.

 

Ein großer Dank muss hier an die Stuttgarter Kammeraden gerichtet werden, die uns in so herzlicher und toller Atmosphäre aufgenommen und sich die Zeit für uns genommen haben.  DANKE!

 

Das Fazit ist also: Die DLRG, mehr als „nur“ ein Schwimmverein.

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